Start Deutschland Deutschland — in German Deutsche Bahn und EVG starten Mammut-Verhandlungsrunde

Deutsche Bahn und EVG starten Mammut-Verhandlungsrunde

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Der Zwist zwischen der Deutschen Bahn und der EVG zieht sich schon ein paar Monate. Die Gewerkschaft fordert deutlich höhere Löhne, der Konzern will runterhandeln. Nun treffen sich beide Parteien für eine fünftägige Gesprächsrunde. Gibt es keine Einigung, könnten unbefristete Streiks drohen.
Der Zwist zwischen der Deutschen Bahn und der EVG zieht sich schon ein paar Monate. Die Gewerkschaft fordert deutlich höhere Löhne, der Konzern will runterhandeln. Nun treffen sich beide Parteien für eine fünftägige Gesprächsrunde. Gibt es keine Einigung, könnten unbefristete Streiks drohen.
Wer verhandelt, streikt nicht – mit diesem Motto war die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG zuletzt im zähen Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn unterwegs. Die nächste Runde startet heute um 14 Uhr und soll sich über fünf Tage ziehen. Es geht um Tariferhöhungen für gut 180.000 Beschäftigte bei der Deutschen Bahn. Ob dabei ein Abschluss erzielt werden kann, unklar – einerseits sind viele kritische Punkte noch offen, andererseits bieten fünf Tage viel Zeit für mögliche Lösungen. Entsprechend gibt es für die nächsten Tage viele denkbare Szenarien. Sollte die Gewerkschaft das Gefühl bekommen, dass keine Fortschritte erzielt werden, droht der nächste Warnstreik auf der Schiene. Sollten die Verhandlungen sogar als gescheitert eingestuft werden, ist eine Urabstimmung über unbefristete Streiks denkbar. Letztlich hängt es davon ab, ob die vielen Konfliktpunkte gelöst werden.
Im Mittelpunkt der Verhandlungen steht die Frage, wie viel Geld die Beschäftigten künftig pro Monat mehr bekommen – und zwar dauerhaft.

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