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In diesen Regionen fahren keine Busse und Bahnen

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Millionen Menschen müssen sich in diesen Tagen wieder eine Alternative für den Weg zur Arbeit oder zur Schule suchen. Verdi hat zum.
In zahlreichen Bundesländern hat am Donnerstagmorgen ein zweitägiger Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr begonnen. Busse, Trams und U-Bahnen standen vielerorts still. Fahrgäste müssen mit erheblichen Beeinträchtigungen rechnen. Die Gewerkschaft Verdi hatte zu den zweitägigen Warnstreiks bis Freitag aufgerufen. Betroffen sind etwa Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen oder Rheinland-Pfalz. In mehreren Städten waren am Donnerstag Kundgebungen geplant. In Thüringen wurde am Donnerstag ein zweitägiger Warnstreik fortgesetzt.
Von den Arbeitskämpfen nicht betroffen sind teilweise S-Bahnen oder Regionalbusse, die nicht von kommunalen Arbeitgebern betrieben werden. Hintergrund der Ausstände sind Tarifverhandlungen für die Beschäftigten, in denen es zumeist um bessere Arbeitsbedingungen und eine Entlastung der Beschäftigten geht. In anderen Ländern wird auch über die Bezahlung verhandelt.
In Nordrhein-Westfalen bleiben seit dem frühen Donnerstagmorgen wegen eines zweitägigen Warnstreiks in rund 30 kommunalen Verkehrsbetrieben vielerorts die Straßenbahnen und U-Bahnen in den Depots. Nur ein kleiner Teil der Linienbusse fährt erfahrungsgemäß in den Streikregionen, die von privaten Subunternehmen betrieben werden. Zu den Arbeitsniederlegungen hat die Gewerkschaft Verdi NRW aufgerufen.
Der zweitägige Warnstreik habe planmäßig mit dem Schichtbeginn in der Regel zwischen 3 und 4 Uhr begonnen, sagten Dennis Kurz vom Verdi-Bezirk Ruhr-West, Dirk Seibel vom Bezirk Düssel-Rhein-Wupper und Verdi-Gewerkschaftssekretär Frank-Michael Munkler für die Bereiche Aachen-Düren-Erft und Köln-Bonn-Leverkusen der Deutschen Presse-Agentur am frühen Donnerstagmorgen.

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