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Prozess um Bushido: Abou-Chaker kommt mit Geldstrafe davon

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Hintergrund des Prozesses war ein Konflikt um die Auflösung vor Geschäftsbeziehungen 2018.
Berlin. In dem Prozess um einen Streit mit dem Rapper Bushido ist der Berliner Clanchef Arafat A.-C. nach rund dreieinhalb Jahren zwar zu einer Geldstrafe in Höhe von 81.000 Euro verurteilt worden – in den Hauptanklagepunkten gab es aber einen Freispruch. Die Strafe verhängte das Berliner Landgericht am Montag, weil Arafat A.-C. Treffen mit dem Rapper heimlich aufgezeichnet hatte. Hintergrund des Prozesses war ein Konflikt um die Auflösung vor Geschäftsbeziehungen 2018.
Laut Anklageschrift sollte der 47-jährige Arafat A.-C. die Entscheidung des zwei Jahre jüngeren Bushido nicht akzeptiert und von dem Rapper die Zahlung angeblicher Schulden beziehungsweise die Beteiligung an Musikgeschäften gefordert haben. Die Staatsanwaltschaft klagte A.-C. deshalb wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung an.
Das Gericht folgte dem nicht: Der Angeklagte habe davon ausgehen können, dass ihm Zahlungsansprüche aus dem Vertrag zustehen, hieß es im Urteil.

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