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Baerbock angesichts russischer Einflussversuche in Sarajevo

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Baerbock im Kreise des bosnischen Staatspräsidiums
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock setzt in Bosnien-Herzegowina vor dem Hintergrund russischer Einflussversuche in der Region eine zweitägige Westbalkanreise fort. Wie in Montenegro am Vortag soll bei den Gesprächen am Dienstag in der Hauptstadt Sarajevo der Beitrittsprozess des Landes in die EU eine zentrale Rolle spielen. Baerbock wird dort einen Tag nach einer Visite ihrer Kollegen Alexander Schallenberg (ÖVP) und Antonio Tajani (Italien) erwartet.
Zum Auftakt der Reise hatte Baerbock erklärt, man stelle šićh «denjenigen entschieden entgegen, die Bosnien und Herzegowina mit ihren Spaltungsphantasien Steine in den Weg in die EU legen und europäische Werte in Frage stellen». Die Außenministerin wollte in Sarajevo ihren Kollegen Elmedin Konaković treffen. Dieser hatte am Montag nach einem Treffen mit seinem österreichischen Kollegen Schallenberg und Italiens Chefdiplomaten Tajani gesagt, dass sein Land vom bevorstehenden EU-Gipfel Grünes Licht für Beitrittsverhandlungen erwarte, und zwar auch als Botschaft «an Russland».
Baerbock führte schon am Montagabend ein Gespräch mit den Angehörigen des Staatspräsidiums Bosnien-Herzegowinas. Es besteht aus je einem Vertreter der bosniakischen, serbischen und kroatischen Volksgruppe: Denis Bećirović (bosniakisch), Zeljka Cvijanović (serbisch) und Zeljko Komšić (kroatisch). Anschließend ließ sie sich vom Hohen Repräsentanten der internationalen Gemeinschaft in Bosnien-Herzegowina, dem Deutschen Christian Schmidt, die aktuelle Lage erläutern.

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