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Papst schlägt Ukraine „Mut zur weißen Flagge“ im Krieg gegen Russland vor – und erntet wütende Reaktionen

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Die Ukraine muss laut dem Papst in Verhandlungen mit Russland treten, um Leid für die Bevölkerung zu vermeiden. Ein Appell an Putin bleibt aus.
Stand: 10.03.2024, 14:47 Uhr
Von: Nils Hinsberger
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Die Ukraine muss laut Papst Franziskus in Verhandlungen mit Russland treten, um weiteres Leid für die Bevölkerung zu vermeiden. Ein Appell an Putin bleibt aber aus.
Vatikanstadt – Papst Franziskus hat mit seinen neusten Äußerungen zum Ukraine-Krieg für erhitzte Gemüter gesorgt. In einem Radiointerview mit dem Schweizer Sender RSI habe das geistliche Oberhaupt der katholischen Kirche gesagt, dass er denjenigen für den Stärksten halte, der „den Mut zur weißen Flagge hat“, berichtete Reuters. Kritiker werfen Franziskus nun vor, die Ukraine zur Kapitulation überreden zu wollen, so Newsweek.
Es sei ein mutiger Schritt zu verhandeln, sagte Franziskus im Interview. „Wenn man sieht, dass man besiegt ist, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut zum Verhandeln haben“, so der Papst. Laut der Nachrichtenagentur Reuters ist es das erste Mal, dass Franziskus öffentlich davon spricht, dass die Ukraine besiegt sei.

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