Seit Finnland der Nato beigetreten ist, wird die Grenze zu Russland stärker verteidigt. Von stationierten Raketen will man sich nicht beeindrucken lassen.
Stand: 25.04.2024, 21:35 Uhr
Von: Fabian Müller
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Seit Finnland der Nato beigetreten ist, wird die Grenze zu Russland beidseitig stärker verteidigt. Von dort stationierten Raketen will man sich nicht beeindrucken lassen.
Helsinki – Nachdem Russland angekündigt hatte, nuklearfähige Raketensysteme an der Nato-Grenze zu Finnland zu stationieren, reagiert nun ein finnischer Armee-General. Auf X (ehemaligs Twitter) schrieb Generalmajor a.D. Harri Ohra-Aho: „Aus operativer Sicht erscheint es absurd, Raketensysteme mit einer so großen Reichweite näher an unsere Grenze zu bringen.“ Sie seien ein leichtes Ziel.
Die russische Zageszeitung Iswestija hatte vergangene Woche berichtet, das russische Verteidigungsministerium habe in der Republik Karelien, einem grenznahen russischen Gebiet, eine eigene Raketenbrigade mit Iskander-M-Systemen stationiert.
