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Berlin bleibt am 1. Mai weitgehend friedlich

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Bengalische Feuer und einige Vermummte sorgen für martialische Bilder – doch der Eindruck täuscht: Der 1. Mai verläuft in Berlin weitaus friedlicher als in früheren Jahren. Angesichts des Krieges in Nahost hatte die Polizei insbesondere bei der „Revolutionären 1. Mai-Demonstration“ mit Krawallen gerechnet.
Bengalische Feuer und einige Vermummte sorgen für martialische Bilder – doch der Eindruck täuscht: Der 1. Mai verläuft in Berlin weitaus friedlicher als in früheren Jahren. Angesichts des Krieges in Nahost hatte die Polizei insbesondere bei der „Revolutionären 1. Mai-Demonstration“ mit Krawallen gerechnet.
Die Berliner Polizei hat nach dem Großeinsatz zum 1. Mai von einem friedlichen Verlauf berichtet. Bei der „Revolutionären 1. Mai-Demonstration“ und etwa 20 weiteren Demonstrationen habe es nur vereinzelt Störungen und Festnahmen gegeben, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik am Abend im RBB-Fernsehen. Die Polizei wollte demnach auch in der Nacht in der Stadt präsent sein, um Straftaten zu verhindern.
In vielen Teilen der Stadt herrschte Partystimmung. Nicht nur die Oranienstraße in Kreuzberg war voll mit Menschen und wurde abgesperrt. Zwar war das vor der Coronapandemie übliche Straßenfest Myfest auch in diesem Jahr abgesagt worden, dennoch feierten in Kreuzberg tagsüber Zehntausende bei warmem Wetter und strahlendem Sonnenschein auf Straßen und Plätzen. Im Görlitzer Park und anderen Grünanlagen wie dem Schlesischen Busch in Alt-Treptow war es brechend voll. Die Polizei sprach von einer „friedlichen und ausgelassenen Stimmung“.

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