Die Stimmung beim Eurovision Songcontest ist vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges angespannt. Der niederländische Sänger Joost Klein ist von den Proben ausgeschlossen und die Polizei ermittelt wegen eines „Vorfalls“. Ob ein Zusammenhang besteht, wollte die Polizei nicht bestätigen.
Wegen eines „Vorfalls“ am Rande des Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö hat die schwedische Polizei Ermittlungen aufgenommen. Einem Mann würden Drohungen gegen eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter des Veranstaltungsorts Malmö Arena vorgeworfen, sagte eine Polizeisprecherin am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.
Einen Bericht der schwedischen Zeitung „Aftonbladet“, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um den niederländischen ESC-Teilnehmer Joost Klein handele, wollte die Sprecherin nicht bestätigen. „Ich kann nur so viel sagen: Einen solchen Fall hatten wir noch nie.“ Gerüchte, dass das mutmaßliche Opfer selbst am ESC teilnimmt, widersprach sie.
