Hartnäckig halten sich im Ukraine-Krieg die Vorwürfe, die russische Armee habe Chemie-Waffen eingesetzt. Kiew lässt Beweise gegen Moskau sammeln.
Stand: 13.07.2024, 19:11 Uhr
Von: Patrick Mayer
KommentareDruckenTeilen
Hartnäckig halten sich im Ukraine-Krieg die Vorwürfe, die russische Armee habe Chemie-Waffen eingesetzt. Kiew lässt Beweise gegen das Moskau-Regime sammeln.
Kiew – Ist es das nächste Verbrechen, dessen sich die Armee aus Russland im Ukraine-Krieg schuldig gemacht hat?
Während Deutschland den ukrainischen Streitkräften weitere Waffen-Lieferungen geschickt hat und die russischen Invasionstruppen im Donbass vorrücken, lässt Kiew Beweise gegen das Moskau-Regime von Wladimir Putin sammeln. Der Vorwurf des völkerrechtswidrigen Einsatzes von Chemie-Waffen wird erhoben. Davon berichtet die britische The Times.
Die Tageszeitung aus London begleitete ein ukrainisches Ermittlerteam und sprach unter anderem mit versehrten Soldaten. Vorwürfe, die Russen würden angeblich chemische Waffen im Blutvergießen zwischen Charkiw, Donezk und Saporischschja einsetzen, halten sich schon länger.
Jetzt beschuldigte etwa ein ukrainischer Soldat die russische Armee, mittels einer Drohne angeblich eine Granate mit chemischen Giftstoffen über einem Schützengraben abgeworfen zu haben.
Start
Deutschland
Deutschland — in German Angst vor unsichtbarem Tod: Neue Vorwürfe gegen Putin-Regime wegen Chemie-Waffen