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Trump gegen Nato-Zusammenarbeit: Informationsaustausch soll drastisch begrenzt werden

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Trumps mögliche Einschränkungen des Nato-Informationsaustausches sorgen für Unruhe. Im Ukraine-Krieg ist der US-Geheimdienst entscheidend.
Stand: 12.07.2024, 09:58 Uhr
Von: Lisa Mahnke
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Trumps mögliche Einschränkungen des Nato-Informationsaustausches sorgen für Unruhe. Im Ukraine-Krieg ist der US-Geheimdienst entscheidend.
Washington, D. C. – Die Nato ist im Ukraine-Krieg auch auf den Informationsaustausch angewiesen. Ein möglicher erneuter US-Präsident Donald Trump könnte den Austausch unter Nato-Mitgliedsstaaten jedoch deutlich einschränken. Gerade mit Blick auf gehäufte Fälle von Sabotage und Desinformation besorgt diese Aussicht.
Die potenzielle Einschränkung des Nato-Informationsaustausches mit den USA könnte laut drei europäischen Beamten und einem hohen Nato-Beamten, die Politico unter der Bedingung der Anonymität sprach, Teil eines größeren Plans zum Rückzug der USA aus der Nato sein. Trump kritisierte immer wieder einen fehlenden Einsatz der anderen Mitgliedsstaaten und erreichte mit seinen radikalen Drohungen zum Zwei-Prozent-Investitionsziel der Nato, dass im Jahr 2024 ein Großteil der Mitgliedsstaaten das Ziel erreichen wird.
Auch wenn Trump nach den Erfolgsaussichten für das Investitionsziel wieder etwas zurückruderte, könnte das langfristige Ziel laut der vier Beamten dennoch der Rückzug aus Nato-Kooperationen sein.

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