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Elon Musk: „Ich brauche einen Elon Musk“, macht Donald Trump dem Unternehmer Hoffnung

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Das Gespräch zwischen Musk und Donald Trump auf „X“ wurde von dessen Lager als Interview des Jahrhunderts angekündigt. Das eigentliche Spektakel fand aber schon zuvor statt. An einer Stelle brachte sich Musk sogar für einen besonderen Regierungsposten ins Spiel.
Das Gespräch zwischen Musk und Donald Trump auf „X“ wurde von dessen Lager als Interview des Jahrhunderts angekündigt. Das eigentliche Spektakel fand aber schon zuvor statt. An einer Stelle brachte sich Musk sogar für einen besonderen Regierungsposten ins Spiel.
Ein Desaster wie im Mai vergangenen Jahres wollte Elon Musk unbedingt vermeiden. Damals hat der republikanische Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, seine Bewerbung für die US-Präsidentschaftskandidatur in einem exklusiven Auftritt bei „X“ verkündet – besser gesagt, verkünden wollen. Denn wegen technischer Pannen und Ausfälle bekamen viele Zuschauer den Auftritt gar nicht erst mit. Vor seinem groß angekündigten Interview mit Donald Trump werde Musk deshalb „einige Systemskalierungstests durchführen“, wie der Milliardär bereits am Sonntag auf „X“ mitteilte. Gebracht hat es nichts: Erst mit 42 Minuten Verspätung konnte das Gespräch starten. Dieses Mal aber, behauptete Musk, sollen massive Cyberattacken dafür verantwortlich gewesen sein.
Ob nun selbst verschuldet oder nicht: Was vom zweistündigen Gespräch hängen blieb, war der Hohn für die technischen Probleme. Denn wer sich neue Botschaften erhofft hatte, wurde enttäuscht. Stattdessen griff Trump wie erwartet seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris an, warnte vor einem Atomkrieg und schilderte das Attentat auf sich. Vor allem sprach Trump aber über illegale Migration – eines seiner Kernthemen im Wahlkampf. Der 78-Jährige sagte, Kriminelle und „unproduktive“ Menschen würden das Land überschwemmen. „Das sind Leute, die wir nicht in unserem Land haben wollen.“ Auch behauptete er, dass „über 20 Millionen Menschen“ in die USA eingereist seien, nachdem sie aus Gefängnissen, psychiatrischen Anstalten oder Irrenanstalten geflohen seien, ohne jedoch Belege dafür zu nennen.
Zumindest unter den Trump-Anhängern waren die Erwartungen an das Gespräch im Vorhinein riesengroß. Vom „Interview des Jahrhunderts“ sprach sein Wahlkampfteam in den sozialen Netzwerken.

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