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Am Samstag, 31. August 2024, versammelten sich Menschen aus ganz Österreich, um Abschied von einer der wohl bekanntesten Persönlichkeiten zu nehmen. Richard Lugner, der am 12. August im Alter von 91 Jahren in seiner Villa in Döbling verstarb, wurde in einem bewegenden Trauerzug durch die Stadt geehrt. Familie, Freunde, Weggefährten und unzählige Wienerinnen und Wiener gaben dem prominenten Baumeister die letzte Ehre.
WIEN. Die Gedenkstunde für den verstorbenen Wiener Baumeister Richard Lugner, im Stephansdom, begann um 9 Uhr mit einem Wortgottesdienst, der auch live im ORF übertragen wurde. Schon ab 8 Uhr hatten Trauernde die Möglichkeit, sich in aller Stille von Lugner zu verabschieden.
Dompfarrer Toni Faber, der die Zeremonie leitete, würdigte Lugner in seiner Ansprache als “Mann mit großer Weisheit des Herzens” und betonte, dass er Lugners Wunsch nach göttlichem Segen immer ernst genommen habe.
“Richard Lugner war eine schillernde Figur, die das Bild Wiens über Jahrzehnte hinweg geprägt hat. Auch wenn nicht jeder seine öffentlichen Auftritte verstand, so bleibt doch seine Liebenswürdigkeit und seine ehrliche Art in Erinnerung”, so Faber.
