US-Beobachter finden keine Hinweise darauf, dass die Ukraine in der Region Kursk wirklich eingekesselt sein könnte – was Putins Worten widerspricht.
Stand: 15.03.2025, 13:19 Uhr
Von: Kathrin Reikowski
KommentareDruckenTeilen
US-Beobachter finden keine Hinweise darauf, dass die Ukraine in der Region Kursk wirklich eingekesselt sein könnte – was Putins Worten widerspricht.
Kiew/ Moskau – Im Ukraine-Krieg lässt der russische Präsident Wladimir Putin auch am Samstag die Ukraine und die USA auf eine Reaktion zum Vorschlag einer Waffenruhe warten. Während die USA drängen, spielt Putin Beobachtern zufolge auf Zeit. Der britische Premierminister Keir Starmer rief am Samstag die internationalen Verbündeten dazu auf, Russland mit wirtschaftlichem Druck in Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine zu zwingen.
Auf dem Kriegsfeld hatten beide Parteien zuletzt versucht, Stärke zu demonstrieren. Die von Russland überfallene Ukraine startete Mitte der Woche den größten Drohnen-Angriff auf die russische Hauptstadt Moskau. Und Wladimir Putin besuchte die russische Region Kursk, die zu Teilen von der Ukraine besetzt gehalten wird. Sein Besuch soll anlässlich einer erfolgreichen Gegenoffensive der russischen Truppen erfolgt sein. Doch genau daran gibt es jetzt Zweifel – sowohl in den USA als auch in Russland selbst.
Die russischen Truppen sollten Kursk vollständig befreien, sagte Putin Berichten der staatlichen russischen Nachrichtenagenturen RIA und Interfax vom Mittwoch zufolge.
Home
Deutschland
Deutschland — in German Ukraine-Bluff? Selbst russische Blogger widersprechen Putin