Die Proteste zum Tag der Arbeit sind in mehreren Städten weitgehend friedlich verlaufen. Bei einer Kundgebung in Berlin wurde ein Grußwort von Daniela Klette verlesen.
An den jährlichen Demonstrationen der linken und linksextremen Szene haben sich am 1. Mai in Berlin und Hamburg nach Polizeiangaben insgesamt rund 20.000 Menschen beteiligt. Bis zum Abend blieb es weitgehend friedlich. Auch auf Kundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in beiden Städten demonstrierten insgesamt rund 15.000 Menschen.
In Berlin sprach die Polizei von 10.000 Menschen bei der «Revolutionären 1. Mai Demonstration» durch die Stadtteile Kreuzberg und Neukölln. Zu hören waren insbesondere propalästinensische Sprechchöre. Auf Transparenten waren unter anderem Sprüche wie «Kampf dem Faschismus», «Free Free Palestine» oder «Gegen Rassismus und Verdrängung» zu lesen.