Im aktuellen Betrugsfall wird Hans Peter Haselsteiner als Geschädigter von René Benko genannt. Ermittlungen wegen 5 Millionen Euro laufen.
Der Gründer der insolventen Immobiliengruppe Signa, René Benko, muss sich nun einem weiteren, millionenschweren Betrugsvorwurf stellen. Er soll einen Investor – angeblich den früheren Strabag-Chef und Signa-Großaktionär Hans Peter Haselsteiner – im Ausmaß von 5 Millionen Euro geschädigt haben. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft leitete ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen schweren Betrugs gegen Benko ein, wie die Behörde am Montag der APA bestätigte.
Demnach bestehe der Verdacht, Benko habe „einen Investor“ dazu verleitet, rund 5 Millionen Euro an den Sanierungsbeauftragten der Signa Holding GmbH zu überweisen. „Er habe dabei vorgetäuscht, dem Investor einen ihm aus einem anderen Signa-Investment in gleicher Höhe zustehenden Dividendenbetrag, der aber noch nicht ausbezahlt worden war, im Fall von dessen Ausfall selbst zu begleichen“, erklärte die WKStA.
Home
Deutschland
Deutschland — in German Signa-Pleite: Haselsteiner als Geschädigter: Neuer millionenschwerer Betrugsvorwurf gegen Benko