Am Freitag will sich Trump mit Putin in Alaska treffen und über die Zukunft der Ukraine beraten. Nicht dabei: Russland-Experten und Ukraine-Berater.
Stand: 13.08.2025, 19:39 Uhr
KommentareDruckenTeilen
Am Freitag will sich Trump mit Putin in Alaska treffen und über die Zukunft der Ukraine beraten. Nicht dabei: Russland-Experten und Ukraine-Berater.
Washington, DC – Wenn sich US-Präsident Donald Trump am Freitag in Anchorage mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin trifft, werden ihn höchstwahrscheinlich keine Experten zur Seite stehen. Das berichtete die Financial Times am Mittwoch. Niemand wird die Aussagen Putins einordnen, Fakten zuflüstern oder Details checken. Denn: Donald Trump hat im Zuge der Kürzungen im Regierungsapparat fast alle Berater und Experten entlassen. Viele haben gekündigt und der Rest kann in Minimalbesetzung kaum mehr das leisten, was noch Joe Biden und auch Donald Trump in seiner ersten Amtszeit an außenpolitischer Expertise genossen haben.
Dabei ist Putin dafür bekannt, jedes Detail zu kennen und seine Gegner argumentativ aufs Glatteis zu führen. Eric Green war unter Joe Biden Russland-Direktor im Nationalen Sicherheitsrat. Er sagte der Financial Times: „Man sollte sich nicht von seiner Debattierkunst in diese Punkte hineinziehen lassen und nichts zustimmen, was so, wie Putin es darstellt, vernünftig klingt, aber in Wirklichkeit verzerrt ist.
