Im Arbeitsalltag wird oft eine Fähigkeit verlangt, mit der viele junge Menschen Probleme haben. „Kann zu Reibungen kommen“, sagt ein Jugendforscher.
Stand: 13.09.2025, 07:09 Uhr
Von: Sophia Sichtermann
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Im Arbeitsalltag wird oft eine Fähigkeit verlangt, mit der viele junge Menschen Probleme haben. „Kann zu Reibungen kommen“, sagt ein Jugendforscher.
Berlin – Es geht meist schneller, ist persönlicher und lässt weniger Raum für Missverständnisse: Die Kommunikation am Telefon hat viele Vorteile. Trotzdem telefonieren junge Menschen der Generation Z nicht gern, manche haben sogar regelrecht Angst davor. Vor allem ältere Generationen, die noch mit einem Festnetztelefon aufgewachsen sind, können die Berührungsängste kaum nachvollziehen. Noch heute kennen viele die Nummern ihrer Schulfreunde auswendig und sind es gewohnt, auch bei kurzen Rückfragen persönlich miteinander zu sprechen.
Während die meisten jungen Menschen in ihrem Privatleben das Telefonieren umgehen können – sei es durch Text- oder Sprachnachrichten – können sie im Berufsalltag auf Probleme stoßen und sogar negativ bei ihren Vorgesetzten auffallen. Eine australische Journalistin hat sich auf Linkedin über ihre jungen Kollegen beschwert. Die Angst der Gen Z vor dem Telefonieren sei „real“, schreibt sie.
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