Tübingens OB Palmer trifft auf den AfD-Rechtsaußen Frohnmaier. Luigi Pantisano, Bundestagsabgeordneter der Linken, übte bereits im Vorfeld Kritik. Das Interview.
Stand: 06.09.2025, 11:01 Uhr
Von: Katja Thorwarth
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Tübingens OB Palmer trifft auf den AfD-Rechtsaußen Frohnmaier. Luigi Pantisano, Bundestagsabgeordneter der Linken, übte bereits im Vorfeld Kritik. Das Interview.
Tübingen – Die Diskussion zwischen Tübingens parteilosem Oberbürgermeister Boris Palmer und dem AfD-Politiker Markus Frohnmaier war lange angekündigt worden. Kritik gab es bereits im Vorfeld, am Freitag (5. September) schließlich protestierte ein breites Bündnis gegen die AfD – und OB Palmer. Der Vorwurf: eine unnötige Bühne für die AfD. Luigi Pantisano, Bundestagsabgeordneter der Linken und Stuttgarter, sprach zum Polit-Event mit der Frankfurter Rundschau von Ippen.Media.
Herr Pantisano, Sie haben Boris Palmer im Vorfeld für dieses Gespräch mit der AfD kritisiert, warum?
Schon Wochen vor dieser Veranstaltung gab es eine immense Aufmerksamkeit für die AfD und ihren Spitzenkandidaten. Ein gefährliches Geschenk für diese rechtsextreme Partei. In den 1930er Jahren waren vor allem willige Helfer aus der bürgerlichen Mitte mitverantwortlich am Aufstieg des Faschismus. Ein solcher williger Helfer ist Palmer heute.
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