Merz widersteht der Versuchung, in New York zu reüssieren, und bleibt stattdessen für die Haushaltsdebatte in Berlin. Das ist ein Anfang, mehr aber nicht.
Merz widersteht der Versuchung, in New York zu reüssieren, und bleibt stattdessen für die Haushaltsdebatte in Berlin. Das ist ein Anfang, mehr aber nicht.Tête-à-Tête zwischen Lars Klingbeil (SPD) und Friedrich Merz (CDU): Berlin anstatt New York.
Sie lesen einen Auszug aus dem Newsletter «Der andere Blick am Morgen», heute von Len Sander, Redaktor NZZ Deutschland. Abonnieren Sie den Newsletter kostenlos. Nicht in Deutschland wohnhaft? Hier profitieren.
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New Yorks Versuchungen sind gross. Die ehemalige deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock hatte Anfang des Monats mit einem Video zu ihrem Antritt als Präsidentin der Uno-Generalversammlung gezeigt, wie attraktiv der Glamour der weltpolitischen Bühne für Politiker ist, die in der deutschen Arena nicht von Erfolg gekrönt waren.
Zum Glück erliegt Bundeskanzler Friedrich Merz der New Yorker Versuchung in dieser Woche nicht. Die Uno-Generalversammlung überlässt er Aussenminister Wadephul und Entwicklungsministerin Alabali Radovan.
