Der Mord an Charlie Kirk löste bei Republikanern Empörung aus. Die Tat könnte die politische Spaltung in den USA weiter verschärfen.
Stand: 13.09.2025, 19:18 Uhr
Von: Jekaterina Jalunina
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Der Mord an Charlie Kirk löst nicht nur bei Republikanern Entsetzen aus. Die Tat könnte die politische Spaltung in den USA weiter verschärfen.
Washington, D. C. – Der Mord an dem rechtsnationalen US-Podcaster und Aktivisten Charlie Kirk hat in den USA für Bestürzung gesorgt. Während einer Rede an der Utah Valley University wurde Kirk am 10. September erschossen. Sein Tod hat nicht nur Trauer, sondern auch Wut ausgelöst: Kommentare in sozialen Netzwerken verdeutlichen, wie stark der Hass auf politische Gegner in den letzten Jahren zugenommen hat.
Innerhalb eines Tages veränderte der öffentliche Mord die politische Landschaft des Landes, wie Newsweek berichtet. Einige von Kirks früheren rechtsextremen Kritikern bezeichnen ihn nun als Märtyrer, während andere seinen Tod als Beweis dafür sehen, dass „Krieg“ – und nicht politischer Diskurs – die einzige verbleibende Option ist.
In den USA prägen eskalierende politische Gewalt und ihre Folgen zunehmend die öffentlichen Diskussionen. Kurz nach dem tödlichen Anschlag auf Charlie Kirk meldeten sich prominente rechte Stimmen zu Wort. In den sozialen Medien und im Fernsehen übertönten Rufe nach Vergeltung die Forderungen nach Zurückhaltung. „Wir werden Charlies Tod rächen“, erklärte Fox-News-Moderator Jesse Watters.
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