Wieder werden an dänischen Militärstandorten Drohnen gesichtet — nur Tage vor wichtigen EU-Treffen. Die Bundeswehr reagiert ebenso wie die Regierung, die eine weitreichende Entscheidung trifft.
© Lars Penning/dpa
Wieder werden an dänischen Militärstandorten Drohnen gesichtet — nur Tage vor wichtigen EU-Treffen. Die Bundeswehr reagiert ebenso wie die Regierung, die eine weitreichende Entscheidung trifft.
Stand: heute, 14:22 Uhr
Wenige Tage vor zwei EU-Gipfeltreffen in Kopenhagen sind an dänischen Militärstandorten erneut Drohnen unbekannter Herkunft gesichtet worden. Die deutsche Bundeswehr schickte am frühen Sonntagmorgen Unterstützungskräfte, sie sollen das informelle Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs am 1. Oktober sowie die Konferenz der Europäischen Politischen Gemeinschaft am Folgetag sichern. In Kopenhagen lief am Mittag die Fregatte „Hamburg“ ein.
Die Präsenz des Schiffes der Deutschen Marine, das im Rahmen der Nato-Mission „Baltic Sentry“ zur Sicherung der Ostsee im Einsatz ist, sende ein klares Signal für die Sicherheit und Einheit innerhalb des Bündnisses, sagte ein Nato-Sprecher dem Sender TV2. Das dänische Transportministerium teilte mit, dass der gesamte dänische Luftraum von Montag bis Freitag für zivile Drohnenflüge gesperrt wird.
Von Montag an tagen in Kopenhagen die EU-Entwicklungshilfeminister.
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Deutschland — in German Nato-Länder: Drohnenalarm vor dänischem EU-Gipfel — Bundeswehr im Einsatz