Am 1. Oktober ist die Nutzung der ePA für Arztpraxen und Kliniken Pflicht. Die Patienten haben allerdings bisher kaum Einsicht genommen.
Am 1. Oktober ist die Nutzung der ePA für Arztpraxen und Kliniken Pflicht. Die Patienten haben allerdings bisher kaum Einsicht genommen.
Berlin – Die elektronische Patientenakte (ePA) wird kurz vor ihrem Start als verpflichtende Anwendung in Praxen und Kliniken in Deutschland von Patienten und Versicherten noch sehr wenig genutzt. Das geht aus einer Umfrage der « Ärzte Zeitung » unter den größten gesetzlichen Krankenkassen hervor.
Demnach wurden bei den drei größten Einzelkassen TK, Barmer, DAK sowie den elf AOKs insgesamt knapp 50 Millionen ePAs für die Versicherten eingerichtet, die im sogenannten Opt-out-Verfahren nicht aktiv widersprochen haben.