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Gaza: Trump droht Hamas – Israel wird Kämpfe wieder aufnehmen, „sobald ich das Wort gebe“ ++ Liveticker

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US-Präsident Trump hat eine Wiederaufnahme der Kämpfe des israelischen Militärs ins Gespräch gebracht, sollte die Hamas nicht ihre Waffen niederlegen. Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan will 200 Millionen Euro für den Wiederaufbau Gazas bereitstellen. Mehr im Liveticker.
US-Präsident Trump hat eine Wiederaufnahme der Kämpfe des israelischen Militärs ins Gespräch gebracht, sollte die Hamas nicht ihre Waffen niederlegen. Zeitgleich sucht er Palästinenser, die eine Übergangsregierung bilden könnten. Mehr im Liveticker.
Das US-Militär ruft die Hamas dazu auf, unverzüglich ihre Waffen niederzulegen. Zudem fordert der Chef des US-Zentralkommandos, General Brad Cooper: „Wir fordern die Hamas nachdrücklich auf, die Gewalt und die Schüsse auf unschuldige palästinensische Zivilisten im Gazastreifen sofort einzustellen.“
Alle Ereignisse rund um den Krieg in Nahost und den Gaza-Friedensplan im Liveticker:
Der US-Sender CNN zitiert Donald Trump, er würde erwägen, Israel die Wiederaufnahme der Kämpfe zu erlauben, sollte die Hamas sich weigern, ihren Teil der Vereinbarung einzuhalten. Israels Armee könne wieder loslegen, „sobald ich das Wort gebe“, habe Trump im kurzen Telefonat gesagt. „Ich musste sie zurückhalten“, sagte er über das israelische Militär und die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Die USA werben Palästinenser an, die an einer technokratischen Übergangsregierung teilnehmen, die den Gazastreifen verwalten soll, sagt ein Berater von US-Präsident Donald Trump. Die USA würden der Konfliktvermeidung, der Ausweitung der humanitären Hilfe, der Bergung sterblicher Überreste von Geiseln und der Entmilitarisierung des Gazastreifens Priorität einräumen. Bislang haben sich zahlreiche Einzelpersonen gemeldet, die Interesse an einem Beitritt zur technokratischen Regierung bekunden.
„Wir müssen diesen Ort einfach funktional machen“, sagte der Trump-Berater. „Präsident Trump setzt auf Pragmatismus und Ergebnisse. Wir versuchen, uns von den alten diplomatischen Gesellschaftsspielen fernzuhalten, die dem palästinensischen Volk kein besseres Leben beschert haben.“
US-Präsident Donald Trump schließt einen Einsatz des US-Militärs zur Entwaffnung der radikal-islamischen Hamas aus. US-Soldaten würden dazu nicht benötigt, sagt Trump in Washington. Die USA würden Israel jedoch bei dem Vorhaben unterstützen. Die USA verlangten, dass die Hamas im Rahmen des in der vergangenen Woche erzielten Gaza-Abkommens ihre Waffen niederlege.
Nach Meinung des CDU-Sicherheitspolitikers Roderich Kiesewetter sind die Übergabe aller Geiseln und eine Entwaffnung der islamistischen Hamas essenziell für eine vollständige Umsetzung des Gaza-Friedensplans von US-Präsident Donald Trump. „Die Hamas hat weiterhin nicht alle ermordeten Geiseln freigegeben und solange das nicht der Fall ist, können die weiteren Schritte in Trumps Friedensplan nicht vollzogen werden“, sagte Kieswetter in einem Interview der „Jüdischen Allgemeinen“. Insbesondere die Entwaffnung der Hamas werde sich hier als „absolut notwendig, aber schwierig, erweisen“, so der CDU-Politiker.
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat der Hamas nach der Übergabe von bislang lediglich sieben Geisel-Leichen mit der Wiederaufnahme der Kämpfe im Gazastreifen gedroht. „Wenn die Hamas sich weigert, das Abkommen einzuhalten, wird Israel in Abstimmung mit den Vereinigten Staaten die Kämpfe wieder aufnehmen“, erklärte Katz am Mittwochabend laut einer Mitteilung seines Büros. Er reagierte damit auf eine Erklärung der Islamisten-Organisation, alle für sie „erreichbaren“ toten Geiseln aus dem Gazastreifen übergeben zu haben – obwohl sie laut dem Waffenruhe-Abkommen bereits am Montag alle 28 Geisel-Leichen an Israel hätte überstellen müssen.

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