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Mehrheit der Geringverdiener denkt: Sozialleistungen machen faul

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Rund die Hälfte der geringverdienenden Erwerbstätigen attestiert laut einer neuen Studie Arbeitslosen Faulheit. Welche Schlüsse Forscher daraus ziehen.
Stand: 23.10.2025, 12:59 Uhr
Von: Hannah Krewer
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Rund die Hälfte der geringverdienenden Erwerbstätigen attestiert laut einer neuen Studie Arbeitslosen Faulheit. Welche Schlüsse Forscher daraus ziehen.
Nürnberg (KNA) Knapp zwei Drittel der Geringverdiener in Deutschland denken, dass Sozialleistungen Menschen faul machen. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Auswertung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg hervor. Sie stimmten demnach in einer Befragung dieser Aussage zu und sind auch der Ansicht, dass staatliche Unterstützung dazu führt, dass Menschen sich in die „soziale Hängematte“ legen. Als Geringverdiener gelten den Angaben zufolge Personen im unteren Viertel der Einkommensverteilung.
Auch unter den Erwerbstätigen, die neben ihrem Einkommen noch Sozialleistungen erhielten, stimmten 50 Prozent der Befragten diesen Aussagen zu, heißt es weiter.

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