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„Wollte Putins Angriff nicht glauben“ – Nehammer erinnert sich an Kickls Reaktion auf Ukraine-Krieg

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Österreichs früherer Kanzler Karl Nehammer warnt vor dem „Gift des Radikalen“ in Europa und dem Verschwörungsdenken von FPÖ-Chef Kickl.
Stand: 18.10.2025, 21:57 Uhr
Von: Bettina Menzel
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Österreichs früherer Kanzler Karl Nehammer warnt vor dem „Gift des Radikalen“ in Europa und dem Verschwörungsdenken von FPÖ-Chef Kickl.
Wien – Der rechtsextreme Politiker Herbert Kickl wurde fast Kanzler von Österreich: Bei der Nationalratswahl 2024 erzielte die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ihren bisherigen Spitzenwert von 28,8 Prozent und stieg damit zur stärksten Kraft auf. Karl Nehammer, der frühere österreichische Bundeskanzler, blickt in seinem Buch „Sich selbst treu bleiben“ auf seine Amtszeit zurück – mit besonderem Fokus auf den FPÖ-Chef Kickl, den er als radikalisiert und systemfeindlich beschreibt. Besonders irritiert habe ihn ein Gespräch am 24. Februar 2022, als Russland die Ukraine angriff, erzählt der ÖVP-Politiker der österreichischen Zeitung Standard.
Als Nehammer Kickl von Putins Angriff erzählte, glaubte der ihm schlicht nicht. „Seine ganze Tonalität war so nach dem Motto, woher kommt diese Aufgeregtheit und wer sagt denn das, wo kommen überhaupt die Informationen her. Ich habe ihm dann gesagt, vom Heeresnachrichtenamt und vor allem von den EU-Institutionen“, so der Ex-Bundeskanzler gegenüber dem Standard.

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