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Haushaltsstreit in den USA: Trump-Regierung ordnet Kürzung von Lebensmittelhilfen an

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Im längsten Shutdown der US-Geschichte ordnet Trumps Regierung Kürzungen bei Lebensmittelhilfen an. Bundesstaaten sprechen von „Chaos“ –  die Frage nach der Auszahlung beschäftigt mittlerweile auch mehrere Gerichte.
Im längsten Shutdown der US-Geschichte ordnet Trumps Regierung Kürzungen bei Lebensmittelhilfen an. Bundesstaaten sprechen von „Chaos“ – die Frage nach der Auszahlung beschäftigt mittlerweile auch mehrere Gerichte.
Im laufenden Haushaltsstreit hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump die Bundesstaaten angewiesen, staatliche Hilfsleistungen für den Lebensmittelkauf gekürzt auszuzahlen. „Soweit Bundesstaaten bereits vollständige Zahlungen für November übermittelt haben, war dies nicht autorisiert. Entsprechende Schritte müssen unverzüglich rückgängig gemacht werden“, hieß es in einem Memo der zuständigen Behörde, die dem US-Agrarministerium untersteht.
Hintergrund ist ein juristisches Tauziehen darüber, wie viel Geld für das sogenannte Snap-Programm („Supplemental Nutrition Assistance Program“) während des Shutdowns ausgezahlt werden darf, der nun bereits seit 40 Tagen andauert. Snap wird bundesweit finanziert, aber von den Bundesstaaten verwaltet. Nach Regierungsangaben erhalten rund 42 Millionen Menschen Hilfen über das seit 1964 bestehende Programm – vor allem Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Ältere.
Zuvor hatte ein Richter in Rhode Island vorläufig angeordnet, dass die Trump-Regierung die Leistungen in voller Höhe auszahlen muss – auch wenn dafür auf Notfallmittel zurückgegriffen werden müsste.

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