Beim Autohersteller Opel verhandeln Unternehmen und Betriebsrat am Dienstag weiter über die Details der anstehenden Sanierung. Die Parteien sind in Rüsselsheim
Beim Autohersteller Opel verhandeln Unternehmen und Betriebsrat am Dienstag weiter über die Details der anstehenden Sanierung. Die Parteien sind in Rüsselsheim zur 16. Runde der sogenannten Einigungsstelle zusammengekommen. Die IG Metall erwartet vom Management belastbare Planungen zu Produktion und Personaleinsatz an den deutschen Opel-Standorten. Die Gewerkschaft hat für den Fall des Scheiterns mit einer Eskalation des Konflikts gedroht.
Unter der Regie des neuen Mutterkonzerns PSA aus Frankreich will Opel die Produktion verschlanken und neue Fahrzeuge nur noch auf PSA-Plattformen entwickeln. Die IG Metall befürchtet ein Ausbluten der Fabriken in Eisenach und Kaiserslautern sowie eine mangelnde Auslastung des Entwicklungszentrums am Stammsitz Rüsselsheim.