Der gewaltsame Tod eines Mannes hatte rechte Proteste in Chemnitz ausgelöst – nun ist Kanzlerin Merkel zu Besuch in der Stadt. Sie will mit Bürgern reden. Kritik gibt es am späten Zeitpunkt des Besuchs.
Der gewaltsame Tod eines Mannes hatte rechte Proteste in Chemnitz ausgelöst – nun ist Kanzlerin Merkel zu Besuch in der Stadt. Sie will mit Bürgern reden. Kritik gibt es am späten Zeitpunkt des Besuchs.
Knapp drei Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Deutschkubaners in Chemnitz ist Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Besuch in der sächsischen Stadt. Sie traf sich bereits mit Spielern und Trainern des Basketball-Zweitligisten “Niners”, anschließend sprach sie mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) und Kommunalpolitikern.
Das Treffen der Politiker fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, auch die Gespräche mit den Basketballern in einer Sporthalle waren nicht öffentlich. Zurzeit spricht die scheidende CDU-Chefin auf einem Leserforum der Regionalzeitung “Freie Presse” mit Bürgern. Das Treffen findet in einer Halle nahe der Polizeidirektion statt. Gleichzeitig demonstrieren rechtsgerichtete Gruppen.