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Razzia gegen Rockerkriminalität: Polizei durchsucht Gebäude der Hells Angels in NRW

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Die News von heute im stern -Ticker:   
In einem Hotel in Baden-Baden ist in der Nacht zum Donnerstag ein Großbrand ausgebrochen. Rund 160 Hotelgäste …

Die News von heute im stern -Ticker: In einem Hotel in Baden-Baden ist in der Nacht zum Donnerstag ein Großbrand ausgebrochen. Rund 160 Hotelgäste mussten in Sicherheit gebracht werden und wurden in Bussen der städtischen Verkehrsbetriebe versorgt, wie die Polizei in Offenburg mitteilte. Eine Frau musste demnach zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Innenstadt sei rund um den Großbrand abgesperrt worden, weswegen mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen sei. Das Feuer sei aus zunächst unklarer Ursache gegen 2.45 Uhr ausgebrochen. Am Morgen dauerten die Löscharbeiten an. Im Einsatz waren laut Polizeiangaben 125 Einsatz- und Rettungskräfte vor Ort. Der Bundesvorsitzende des Fahrgastverbands Pro Bahn, Detlef Neuß, hat die Lokführergewerkschaft GDL für die Fortsetzung des Streiks bei der Deutschen Bahn kritisiert. “Das ist das größtmögliche Chaos”, sagte Neuß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). “Die Fahrgäste hängen in der Luft und wissen nicht, worauf sie sich in den nächsten Tagen einstellen müssen.” Neuß forderte, die GDL solle den Streik “jetzt sofort abbrechen und verhandeln”. Für die Fahrgäste sei die Fortsetzung des Streiks nicht mehr vermittelbar. “Es herrscht völliges Unverständnis bei vielen Bahnfahrern – so geht das nicht weiter”, sagte er. “Bei dem Chaos werden sich viele Menschen von der Bahn abwenden und wieder mit dem Auto fahren.” Bei den schweren Unwettern in Folge von Hurrikan “Ida” ist mindestens ein Mensch im Nordosten der USA ums Leben gekommen. In der Stadt Passaic im Bundesstaat New Jersey sei ein älterer Mann in seinem Auto von den Wassermassen überrascht worden und ertrunken, sagte Bürgermeister Hector Lora im Sender CNN. Zwei weitere Insassen aus dem Wagen habe die Feuerwehr aber retten können. New Jersey war ebenso wie der benachbarte Bundesstaat New York von schweren Überschwemmungen heimgesucht worden, nachdem die Unwetter in Folge von “Ida” die Region erreicht hatten. In beiden Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen. Nach dem Desaster in Afghanistan gibt es aus der Union auch Zweifel am Bundeswehr-Einsatz in Mali. “Wir müssen uns Mali neu anschauen”, sagte Unions-Fraktionsvize Johann Wadephul (CDU) dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (RND). Sowohl die Ziele als auch der Mitteleinsatz dort sollten überprüft werden. Insbesondere beim sogenannten “Nation Building” dürften nicht zu hohe Erwartungen gesetzt werden, sagte der CDU-Politiker. “Wir können nicht warten, dass in Mali ein Rechtsstaat entsteht. Damit würden wir in dieselbe Illusion reinlaufen wie in Afghanistan”, warnte Wadephul weiter. Er bekannte sich allerdings weiterhin zu dem Ziel, bedrohte Staaten zu stabilisieren und Terrorbekämpfung zu unterstützen. Derzeit ist die Bundeswehr an zwei internationalen Einsätzen in Mali beteiligt. Dies ist zum einen die EU-Ausbildungsmission EUTM, an der Deutschland mit bis zu 600 Soldatinnen und Soldaten beteiligt ist. Zudem gibt es die UN-Mission Minusma zur Stabilisierung vor allem des durch islamistische Rebellen bedrohten Nordens des Landes, an der maximal 1100 deutsche Soldatinnen und Soldaten teilnehmen dürfen. Bei einer Razzia gegen Rockerkriminalität hat die Polizei am Donnerstagmorgen in mehreren Städten an Rhein und Ruhr mindestens 20 Gebäude durchsucht. Im Fokus der Aktion stünden mehrere Verdächtige, die der Rockergruppierung der Hells Angels zuzurechnen seien, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Polizei und den Staatsanwaltschaften Duisburg und Mönchengladbach. Einige stehen demnach im Verdacht, an versuchtem Mord in zwei Fällen im Jahr 2013 und an einem Mord im Jahr 2014 beteiligt gewesen zu sein. Kräfte der Spezialeinheiten und der Bereitschaftspolizeihundertschaft kamen unter anderem in Duisburg, Mönchengladbach, Leverkusen und Mülheim an der Ruhr zum Einsatz. Mehrere SEK-Polizisten sollen sich einer Polizeisprecherin zufolge mit einem gepanzerten Fahrzeug Zugriff zu einem mutmaßlichen Vereinsheim der Rockergruppe in Mönchengladbach verschafft haben. Außerdem war die Polizei am Morgen im Duisburger Rotlichtviertel im Einsatz. Der Chef der Lokomotivführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, hat sich im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn ablehnend zu einem neuen Angebot des Unternehmens geäußert. Das von der Bahn vorgelegte Angebot sei auch “inhaltlich nicht annehmbar”, sagte Weselsky im ARD-“Morgenmagazin”. Das Angebot vom Mittwoch enthält eine Corona-Prämie bis zu 600 Euro und sieht eine Laufzeit des Tarifvertrags von 36 Monaten vor. Bislang hatte die Bahn eine Laufzeit von 40 Monaten angeboten und die Höhe der Prämie nicht beziffert.

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