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Mehrere Tote bei Badeunfällen am Wochenende

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Bei Badeunfällen sind am Wochenende mehrere Menschen ums Leben gekommen. Einige andere in Not Geratene konnten gerettet werden, darunter zwei Kleinkinder.

In Mecklenburg-Vorpommern wurde ein 62-Jähriger im Neustädter See bei Neustadt-Glewe von einem Rettungsschwimmer leblos im Wasser treibend entdeckt und sofort an Land geholt, sagte eine Polizeisprecherin. Gemeinsam mit einer zufällig anwesenden Ärztin habe der Retter Wiederbelebungsversuche gestartet. Diese seien aber ohne Erfolg geblieben.

Im Rostocker Stadthafen in der Nähe des Fähranlegers fanden Passanten einen leblos im Wasser treibenden Menschen. Die alarmierten Rettungskräfte hätten die mit einem Bikini bekleidete Frau nur noch tot bergen können. Nach ersten Erkenntnissen deute nichts auf einen gewaltsamen Tod der 27-Jährigen hin, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei.

In Hildesheim verunglückte ein 84-Jähriger tödlich, der ein ferngesteuertes Modellboot am Hohnsensee fahren ließ. Nach bisherigem Kenntnisstand habe sich das Boot mutmaßlich in Wasserpflanzen verfangen, teilte die Polizei mit. Der Mann sei wohl deshalb in den See gegangen – und im Bereich des Bootes unter Wasser geraten. Taucher bargen ihn 50 Minuten später – tot.

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