Die CDU-Politikerin Bosbach soll laut Medienrecherchen 2.500 Euro in bar von einem CDU-Parteikonto erhalten haben. Bosbach selbst spricht von einer « Schmutzkampagne ».
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, denen zufolge sie Parteigeld der CDU in Höhe von 2.500 Euro
privat angenommen haben soll. « Gegen mich läuft aktuell eine
Schmutzkampagne », schrieb die Tochter des langjährigen
CDU-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach auf Instagram. Dort veröffentlichte sie auch eine Erklärung ihres Anwalts, in der er die Vorwürfe gegen Bosbach zurückweist.
« Die Vorwürfe sind falsch », heißt es in der
Erklärung des Anwalts Ralf Höcker, die auch auf der Plattform X
veröffentlicht wurde. Er bezeichnete die Anschuldigungen « als Teil einer
perfiden Rachekampagne », die konstruiert worden sei.
RTL/ntv und Stern hatten auf Basis eigener Recherchen berichtet, dass 2.500 Euro von einem CDU-Parteikonto im Januar über Umwege in bar an Bosbach gegangen sein sollen.