Der Tunesier stehe im Verdacht, von den Anschlagsplänen auf den Berliner Weihnachtsmarkt gewusst zu haben, sagt die Bundesanwaltschaft. Ein weiterer Mann ist ebenfalls im Visier der Ermittler.
Zwei Wochen nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt mit zwölf Toten haben die Ermittler zwei Kontaktmänner des mutmaßlichen Attentäters ins Visier genommen. Die Bundesanwaltschaft hat in einem Berliner Flüchtlingsheim die Unterkunft eines Kontaktmanns Anis Amris von Beamten der Bundespolizei und des Bundeskriminalamtes durchsuchen lassen. Es bestehe der Verdacht, dass der 26-jährige tunesische Staatsangehörige “von den Anschlagsplänen wusste und möglicherweise Anis Amri geholfen hat”, erklärte die Behörde in Karlsruhe.