Am dritten Tag nach dem schweren Lawinenunglück in den italienischen Abruzzen ziehen Katastrophenhelfer immer noch Überlebende aus den Trümmern. Zwölf Menschen konnten bislang gerettet werden. Die Helfer arbeiten unter riskanten Bedingungen.
Am dritten Tag nach dem schweren Lawinenunglück im Erdbebengebiet in Italien befreien die Einsatzkräfte noch immer weitere Überlebende aus dem verschütteten Hotel in den Abruzzen. Katastrophenhelfer arbeiteten die ganze Nacht, um bereits ausfindig gemachte Menschen aus den Trümmern zu retten und weitere Vermisste zu suchen.
Am Morgen waren neun von zehn Überlebenden befreit. Die Feuerwehrkräfte bargen am Samstag aber auch die Leichen von zwei Frauen, wie die Feuerwehr mitteilte. Insgesamt haben mindestens zwölf Menschen das Unglück überlebt, vier sind tot. Es gibt noch mehrere Vermisste, die im Innern des Hotels vermutet werden.
