Unter den Opfern befinden sich angeblich 33 Kinder. Die Familien von Mitgliedern der Jihadistenmiliz sollen sich in ein Gebäude der Stadtverwaltung geflüchtet haben.
Bei einem neuen Luftangriff der US-geführten Koalition in Syrien sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 80 Verwandte von IS-Kämpfern getötet worden. Unter den Opfern der Attacke in der östlichen Stadt Mayadin seien 33 Kinder, teilte die “Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte “am Freitag. Demnach hatten sich die Familien von Mitgliedern der Jihadistenmiliz “Islamischer Staat” (IS) in ein Gebäude der Stadtverwaltung geflüchtet.
Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netz von Informanten vor Ort. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden. In der Nacht auf Freitag hatte die Beobachtungsstelle mitgeteilt, bei einem Angriff der von den USA geführten Koalition in Mayadin seien am Donnerstagabend 37 Menschen getötet worden.