Houston (dpa) – In den von Überschwemmungen verwüsteten Teilen des US-Bundesstaates Texas kämpfen die Menschen weiter mit den Folgen des Tropensturms ‘Harvey’.
Houston (dpa) – In den von Überschwemmungen verwüsteten Teilen des US-Bundesstaates Texas kämpfen die Menschen weiter mit den Folgen des Tropensturms “Harvey”. Auch am Dienstag regnete es im Südosten des Bundesstaates weiter, wie der Nationale Wetterdienst mitteilte.
In der besonders schwer getroffenen Stadt Houston lief ein Damm über. Ein anderer in Brazoria County brach.
Auch der Bundesstaat Louisiana rüstete sich für Überflutungen. In beiden Bundesstaaten gilt der Notstand. US-Präsident Donald Trump machte sich in der texanischen Stadt Corpus Christi ein Bild von der Lage.
Trump dankte den Rettungskräften und den Vertretern örtlicher Behörden für ihre Leistungen im Kampf gegen die Fluten. Es sei jedoch noch zu früh, sich gegenseitig zu gratulieren. “Das tun wir erst, wenn es vorbei ist”, sagte der Präsident.
Die Lage in Texas war am Dienstag unübersichtlich, über die genaue Zahl der Todesfälle herrschte Unklarheit. Offiziell bestätigt wurden zunächst drei Tote. US-Medien meldeten aber höhere Zahlen. Der Sender KHOU berichtete von mindestens neun Toten.
Nach dem Dammbruch in Brazoria County forderten die Behörden die Anwohner auf, die Gegend umgehend zu verlassen.
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Deutschland — in German Wetter – Schwere Überflutungen in Texas: Keine Besserung in Sicht