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Donald Trump Jr. wollte russische Infos über "Eignung" Clintons

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Donald Trumps ältester Sohn hat bestätigt, dass er sich von einem Treffen mit einer russischen Anwältin Informationen über Hillary Clinton erhoffte. Das sagte er laut ‘New York Times’ bei einer Anhörung durch den Justizausschuss des US-Senats.
Donald Trumps ältester Sohn hat bestätigt, dass er sich von einem Treffen mit einer russischen Anwältin Informationen über Hillary Clinton erhoffte. Das sagte er laut “New York Times” bei einer Anhörung durch den Justizausschuss des US-Senats.
Er habe sich damals anhören wollen, welche möglichen Informationen ihm über “die Eignung, den Charakter oder die Qualifikationen” der demokratischen Rivalin seines Vaters präsentiert würden, erklärte Donald Trump Jr. nach Angaben der Zeitung. In der nichtöffentlichen Ausschuss-Sitzung wies der Trump-Sohn den Verdacht zurück, dass er illegale Absprachen mit der russischen Regierung über eine Moskauer Einflussnahme auf die US-Wahlen getroffen habe.
Bei dem Treffen mit der Anwältin Natalia Weselnizkaja habe er entgegen der Ankündigungen “keine bedeutsamen Informationen” erhalten, wurde der 39-Jährige zitiert. In dem Fall, dass ihm belastende Informationen über Clinton übergeben worden wären, habe er auch von vornherein vorgehabt, sich juristischen Rat für den Umgang mit solchem Material einzuholen, versicherte der Präsidentensohn demnach.
Damit räumte Trump Jr. allerdings ein, dass er damals zumindest eine Ahnung davon hatte, auf welches potenzielle rechtliche Minenfeld er sich mit dem Treffen begab.

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