Pal Dardai brauchte einen Moment, um das ‘verrückte Spiel’ zu kommentieren. Das schnellste Tor in dieser Bundesliga-Saison, zwei vom Videoschiedsrichter
Pal Dardai brauchte einen Moment, um das “verrückte Spiel” zu kommentieren. Das schnellste Tor in dieser Bundesliga-Saison, zwei vom Videoschiedsrichter zurückgenommene Wolfsburger Tore und der späte Ausgleich: “Zur Halbzeit haben wir unsere Stärken angesprochen, was wir mit dem Ball machen, wie wir Fußball spielen wollen. Die Wechselspieler sind gut reingekommen”, erklärte der Hertha-Trainer nach dem 3:3 (2:1) seines Clubs beim VfL. Der Hauptstadtclub hat die Wolfsburger auf Distanz gehalten und steht in der Tabelle nach elf Runden mit 14 Punkten auf Platz elf.
“Wenn man ganzes Spiel betrachtet, ist es ein guter Punkt”, erklärte Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic, der schon nach 20,6 Sekunden traf. Schneller hatte das vor ihm in der aktuellen Spielzeit niemand geschafft. Yunus Malli (41.) und Mario Gomez (44.) drehten die Partie zunächst noch vor der Pause. Herthas Karim Rekik (53.) glich zwar aus, doch Divock Origi traf erneut für Wolfsburg (60.). Der eingewechselte Davie Selke (84.) zerstörte dann die Hoffnung der “Wölfe” auf den ersten Heimsieg der Saison.