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Bericht über Eichmann-Gehilfen: NS-Verbrecher Brunner starb 2001 in Syrien

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NewsHubDer NS-Verbrecher und frühere Eichmann-Mitarbeiter Alois Brunner ist offenbar bereits 2001 in Damaskus gestorben. Laut dem französischen Magazin „XXI“ stand er seit 1989 unter Hausarrest. Brunner war 1953 nach Ägypten und von dort aus nach Syrien geflohen.
Der NS-Kriegsverbrecher Alois Brunner ist einem französischen Magazinbericht zufolge im Jahr 2001 im Alter von 89 Jahren unter elenden Bedingungen in Syrien gestorben. Der frühere Mitarbeiter von Adolf Eichmann habe die letzten Jahre im Keller eines Wohnblocks der syrischen Hauptstadt Damaskus verbracht, sagten drei ehemalige Mitglieder des syrischen Geheimdienstes dem französischen Magazin „XXI“.
Einer von Brunners Wachmännern namens Omar berichtete dem Magazin, Brunner habe „gelitten und viel geweint“. Zu Essen habe er „Militärrationen – grässliches Zeug – sowie ein Ei oder eine Kartoffel“ gehabt. Den Berichten von Omar und seinen beiden Kollegen zufolge blieb Brunner bis zum Ende ein fanatischer Antisemit und Nazi.
Laut dem Simon-Wiesenthal-Zentrum war der gebürtige Österreicher und SS-Kommandeur Brunner für die Deportation von 128.

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