Erst die FARC, jetzt die ELN: Kolumbiens Präsident Santos will Friedensgespräche mit der zweitgrößten Rebellengruppe des Landes aufnehmen. Der Durchbruch gelang, weil sich die Guerilla bereit erklärte, einen gefangenen Politiker freizulassen.
Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat den Beginn von Friedensgesprächen mit der Guerillaorganisation Nationale Befreiungsarmee (ELN) angekündigt. Eine entsprechende beiderseitige Vereinbarung sei getroffen worden, sagte Santos bei einer Pressekonferenz auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Nach über 50 Jahren blutigem Konflikt sollen die Verhandlungen am 7.