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Viel Rückendeckung für Kölner Polizeieinsatz

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NewsHubDie Bundesregierung hat sich ausdrücklich bei der Polizei für ihren Einsatz in der Kölner Silvesternacht bedankt. SPD-Chef Gabriel verteidigte gar die Bezeichnung „Nafris“. Grünen-Chefin Peter ruderte derweil mit ihrer Kritik zurück.
Klares Bekenntnis zur Kölner Polizei: Die Bundesregierung hat sich hinter den Einsatz in der Silvesternacht gestellt. Bundeskanzlerin Angela Merkel bedanke sich ausdrücklich bei allen Polizisten für den Einsatz für die Sicherheit der Bürger, sagte Regierungssprecher Georg Streiter mit Blick auf Vorwürfe, die Polizei habe sich bei ihrem Vorgehen gegen Nordafrikaner auch von rassistischen Motiven leiten lassen.
„Die Bundesregierung ist sehr erleichtert, dass die öffentlichen Silvesterfeiern in Deutschland weitgehend friedlich und vor allem ohne so schreckliche Vorfälle wie im vergangenen Jahr abgelaufen sind“, sagte Streiter.
SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, wenn die Polizei die durch ein hohes Aggressionspotenzial aufgefallenen Männer, abgefangen habe, habe das „nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit kluger Gefahrenabwehr“.
Er verteidigte zudem die Verwendung des Begriffs „Nafris“. Die Polizei habe damit nur „die Realität“ beschrieben. Wie vergangenes Jahr seien es wieder Hunderte junge, aus Nordafrika stammende Männer gewesen, die sich zu einem Treffen in Köln verabredet hatten. „Was soll die Polizei eigentlich anderes machen, als exakt diese Gruppe von Nordafrikanern abzufangen und nicht in die Kölner Innenstadt zu lassen“, sagte Gabriel.
„Nafris“ wird von einigen Polizeibehörden und in den sozialen Medien auch als Kürzel für nordafrikanische Straftäter oder gar nordafrikanische Intensivstraftäter verwendet.

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