460 Beamte führen seit Dienstagfrüh eine Razzia in der deutschen Hauptstadt durch. In dem Verein Fussilet 33 verkehrte der Berlin-Attentäter Anis Amri.
Die Berliner Behörden haben den Moschee-Verein Fussilet verboten , in dem auch der Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri verkehrte. Die Polizei durchsuchte am Dienstag 24 Objekte in der deutschen Hauptstadt. Der Einsatz mit 460 Beamten laufe seit sechs Uhr und erfolge als Amtshilfe für die Innenverwaltung, sagte ein Polizeisprecher.
Die Gebetsräume waren nach Erkenntnissen der Polizei ein Treffpunkt gewaltbereiter Islamisten. Dem Verbotsantrag der Innenverwaltung gab das Verwaltungsgericht nach Angaben der Polizei bereits am 15. Februar statt. Die Moschee schloss ihre Räume vor einer Woche von selbst. Nach damaligen Angaben von Innensenator Andreas Geisel hatte der Fussilet-Verein auch seinen Mietvertrag für die Räume gekündigt.
Bei den durchsuchten Orten handle es sich um Wohnungen, zwei Firmensitze und sechs Hafträume in den Berliner Haftanstalten Moabit und Tegel, twitterte die Polizei.
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Deutschland — in German Berlin verbietet nach Anschlag radikalislamischen Moschee-Verein « DiePresse.com