Gegen Wolfsburg werden die BVB-Spieler nicht wie gewohnt mit einer gelben Wand im Rücken auflaufen.
Die unschönen Vorfälle aus dem Heimspiel gegen RB Leipzig (1:0) haben für die Fans von Borussia Dortmund unmittelbare Folgen. Der Bundesligist akzeptierte am Montagmittag einen Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses, wonach bei der nächsten Partie im Signal Iduna Park gegen den VfL Wolfsburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr) die Südtribüne für Fans komplett gesperrt bleibt. Auf der „gelben Wand“, der mit rund 25 000 Zuschauern wohl größten Stehplatztribüne der Welt, waren gegen Leipzig unzählige diffamierende und beleidigende Banner gegen RB gezeigt worden. Der Fall wurde in Fußball-Deutschland heftig diskutiert, Dortmund entschuldigte sich öffentlich. Denn: Es war nicht der einzige Zwischenfall rund um das Topspiel. Vor dem Spiel waren Leipziger Fans von Vermummten angegriffen worden.
„Borussia Dortmund hat sich nach dem Abwägen aller Argumente entschieden, dem Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses zuzustimmen und das einschneidende Strafmaß einer Sperrung der gesamten Südtribüne für das Wolfsburg-Spiel zu akzeptieren.
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Deutschland — in German BVB akzeptiert Strafantrag: Keine Fans auf der Südtribüne!