In der Türkei sind bei landesweiten Razzien mehr als 400 mutmaßliche 
Mitglieder des sogenannten Islamischen Staates (IS) festgenommen 
worden. Wie die Nachrichtenagenturen Anadolu und Dogan berichteten, seien unter den Verdächtigen Ausländer und Extremisten, denen 
die Planung von Angriffen vorgeworfen wird. Die Polizeirazzien erfolgten mehr als einen Monat nach einem Anschlag auf einen Nachtclub in Istanbul, bei dem 39 Menschen starben und den der IS für sich beanspruchte. 
In der Stadt Sanliurfa im Südosten der Türkei
wurden demnach 150 Verdächtige festgenommen, in der nahe 
gelegenen Stadt Gaziantep, nicht weit entfernt von der syrischen Grenze, waren es 47.
In der Hauptstadt Ankara sollen insgesamt 
60 mutmaßliche Täter verhaften worden sein. Zu den Verdächtigen hätten vor allem ausländische 
Staatsangehörige gezählt. 
Neun Festnahmen gab es wiederum in der Stadt Izmir an 
der Ägäisküste.
                               
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                                  Deutschland — in German          Islamischer Staat: Mehr als 400 mutmaßliche IS-Mitglieder in der Türkei festgenommen