Nach einem spektakulären Kunstraub in Paris ist der Dieb zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte gestanden, 2010 im Pariser Museum für Moderne Kunst fünf Meisterwerke unter anderem von Picasso und Matisse entwendet zu haben. Die Gemälde bleiben verschollen.
Nach einem spektakulären Kunstraub in Paris ist der Dieb zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte gestanden, 2010 im Pariser Museum für Moderne Kunst fünf Meisterwerke unter anderem von Picasso und Matisse entwendet zu haben. Die Gemälde bleiben verschollen.
Fast sieben Jahre nach einem Aufsehen erregenden Raub von Gemälden in Paris ist der Dieb zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Das Pariser Strafgericht verurteilte zudem zwei Hehler zu sechs und sieben Jahren Gefängnis.
Bei dem Einbruch in dem städtischen Museum für moderne Kunst (MAM) im Mai 2010 waren fünf Meisterwerke von Picasso, Matisse, Modigliani, Léger und Braque entwendet worden. Der Dieb hatte die Tat im Prozess gestanden. Der Staatsanwalt sprach vom „bedeutendsten Raub der modernen Kunstgeschichte“.
Der Kunstdieb Vjéran Tomic ist der Justiz hinlänglich bekannt. Wegen seiner 14 Vorstrafen wurde er nicht nur zu acht Jahren Haft verurteilt, sondern muss auch eine Strafe von 200.000 Euro zahlen. In der Verhandlung erklärte die Staatsanwaltschaft, Tomics „Professionalität grenze an Exzellenz“. Er habe allerdings „nichts von einem Gentleman“, sondern sei ein Krimineller ohne jedes Unrechtsbewusstsein.