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Schulz-Effekt setzt AfD zu

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SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz kommt offenbar auch bei den Nicht-Wählern an.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (61) kommt offenbar auch bei den Nicht-Wählern an und die könnten einer Umfrage zufolge zur entscheidenden Größe bei den kommenden Bundestagswahlen werden.
Jeder fünfte aktuelle SPD-Unterstützer war 2013 noch Nicht-Wähler. Im Vergleich: Nur jeder zehnte aktuelle Unionswähler ging vor vier Jahren nicht zur Wahl.
Das geht aus Erhebungen des Meinungsforschungs-Instituts Insa für BILD hervor.
Erhielt die AfD bei den Landtagswahlen im vergangenen Jahr den größten Zulauf aus dem Lager der Nicht-Wähler, so ging deren Anteil demnach bei den aktuellen AfD-Unterstützern in den vergangenen 14 Tagen um rund 40 Prozent zurück.
Der Anteil der Nichtwähler von 2013, die aktuell für die CDU/CSU stimmen wollen, ist der Umfrage zufolge in den vergangenen zwei Wochen um 30 Prozent gesunken.
Dagegen sei der Anteil der Nichtwähler von 2013, die aktuell für die SPD stimmen wollen, in diesem Zeitraum um rund 70 Prozent gestiegen.
Bei der Online-Erhebung wird immer auch das Wahlverhalten bei den zurückliegenden Wahlen abgefragt, um die Wählerwanderungen rekonstruieren zu können.

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