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Talk bei „Anne Will“ | Gysis Wunsch: „Bitte jeden Monat eine Backpfeife!“

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Gauck zieht aus, Steinmeier ein. Thema bei „Anne Will“: Bundespräsident Steinmeier – Der richtige Mann in rauen Zeiten?
Gauck zieht um, Steinmeier zieht ein. Mieterwechsel im Schloss Bellevue.
Das Thema bei „Anne Will“: Bundespräsident Steinmeier – Der richtige Mann in rauen Zeiten?
Noch packt der Mann die Umzugskartons, schon sind die Steinmeier-Deuter dran.
► Die Gäste
• Andreas Scheuer, CSU-Generalsekretär. Die CSU hinderte Merkel daran, den Grünen Winfried Kretschmann zu nominieren.
• Ulf Poschardt, Chefredakteur der „WeltN24“, trauert Gauck, dem kunstvollen Redner, nach: im „Trümmerfeld“ der politischen Sprache brachte er die „Worte zum Leuchten“.
• Hannelore Kraft, SPD, NRW-Ministerpräsidentin, nimmt Steinmeier schon vorab in Schutz: „Steinmeier braucht keinerlei Ratschläge.“
• Shermin Langhoff, Theater-Intendantin in Berlin, schüttelt sich immer noch, dass sie als Wahlfrau in der Bundesversammlung „zusammen mit Faschisten wählen“ musste, und meint die AfD.
• Gregor Gysi, Die Linke, prägte das Bonmot: „Wenn man hier nicht nur redet, sondern auch etwas sagt, vergeht die Zeit schnell.“ Deswegen kommt er auch nicht als Erster ran.
Frank und frei – für Frank Walter Steimeier.
Anne Will will´s gleich wissen: Warum hat die Union für einen Sozialdemokraten gestimmt. Und den Grünen Kretschmann als Kandidaten abgelehnt?
CSU-General Scheuer spitzt: „Kretschmann ist kein Mitglied von CDU oder CSU. Und bei den Grünen genießt er Minderheitenschutz.“
Und warum Steinmeier? Scheuer: „Die Große Koalition wollte ein Signal setzen.“ Heißt aus Sicht der CSU: Nach den Wahlen weiter so, und gegen Merkels Idee von Schwarz-Grün.
Poschardt kitzelt weiter: „Viele in der Union sind niedergeschlagen, dass man nicht mal in der Lage ist, einen eigenen Kandidaten aufzustellen.“ – Scheuer kontert: „Eine Krise in der Union herbei zu reden ist völliger Quatsch.

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