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Trumps Chefstratege: Bannon will "Rückbau" des Staates

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Seit Stephen Bannon Trumps Chefstratege ist, sagt er nicht viel in der Öffentlichkeit. Wenn er aber spricht, dann umso lauter. Bei einer Konferenz der Konservativen präsentierte er nun eines der obersten Ziele des Weißen Hauses: den „Rückbau des Verwaltungsstaates“. Von R. Büllmann.
Seit Stephen Bannon Trumps Chefstratege ist, sagt er nicht viel in der Öffentlichkeit. Wenn er aber spricht, dann umso lauter. Bei einer Konferenz der Konservativen präsentierte er nun eines der obersten Ziele des Weißen Hauses: den „Rückbau des Verwaltungsstaates“.
Steve Bannon tritt nicht oft in der Öffentlichkeit auf. Vor allem redet er nicht oft in der Öffentlichkeit, jedenfalls nicht, seit er seinen Posten bei Breitbart-News verlassen hat, um mit Donald Trump zusammenzuarbeiten. Jetzt ist er Chefstratege im Weißen Haus und gilt als einer der einflussreichsten, wenn nicht als der einflussreichste Berater des US-Präsidenten. Wenn er spricht, lohnt es sich zuzuhören. Wie jetzt bei CPAC, einer konservativen Politik-Konferenz in Washington.
Bannon kam gemeinsam mit Reince Priebus zu CPAC, Trumps Stabschef – ein klares Zeichen und Symbol: Sie haben damit Gerüchten entgegengewirkt, im Weißen Haus gebe es einen Machtkampf zwischen ihnen. Das Gegenteil sei der Fall, betonten beide: Sie arbeiteten hervorragend zusammen.
Bannon nutzte die Gelegenheit, um den Kern von Trumps Politik noch einmal herauszuarbeiten. Drei Grundideen bestimmten dessen Handeln, so Bannon: „Die erste ist nationale Sicherheit, die zweite wirtschaftlicher Nationalismus, und die dritte der Rückbau des Verwaltungsapparates. „
Der Begriff „adminstrative state“, den Bannon nutzte – wörtlich „Verwaltungsstaat“ – ist dabei sogar noch mehr als der Verwaltungsapparat.

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