Der konservative französische Präsidentschaftskandidat Fillon gerät immer stärker unter Druck. Aufgeben will er nicht. Stattdessen ruft er seine Anhänger zu einer Demo in der Nähe des Eiffelturms auf. Zwei enge Mitarbeiter Fillons kündigten derweil ihren Rücktritt an.
Der konservative französische Präsidentschaftskandidat Fillon gerät immer stärker unter Druck. Aufgeben will er nicht. Stattdessen ruft er seine Anhänger zu einer Demo in der Nähe des Eiffelturms auf. Zwei enge Mitarbeiter Fillons kündigten derweil ihren Rücktritt an.
Die Rufe nach einem Rücktritt werden immer zahlreicher, doch der Präsidentschaftskandidat der französischen Konservativen, François Fillon, will nicht aufgeben. Der in der wegen der Scheinbeschäftigungsaffäre unter Druck geratene Politiker rief seine Anhänger stattdessen zum Widerstand auf.
Sie sollten am Sonntag in Paris für ihn demonstrieren. „Ich erwarte euch zahlreich, sehr zahlreich, um allen zu zeigen, was der Wille der Aktivisten Frankreichs ist“, sagte Fillon in einer Videobotschaft.
Fillons Wahlkampf-Chef Patrick Stefanini und Kampagnen-Sprecher Thierry Solère kündigten jedoch derweil ihren Rücktritt an. Medien sprachen von einem „Aderlass“ bei den Unterstützern Fillons.