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Politischer Aschermittwoch – Nur Merkel trank echtes Bier!

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Alle Polit-Größen zeigten sich gern beim Politischen Aschermittwoch. Doch unter den Spitzenpolitikern griff nur Kanzlerin Merkel zum Bier.
Alle Polit-Größen zeigen sich gern beim Politischen Aschermittwoch. Tradition in Bayern dabei: Weißbier aus Maßkrügen.
Doch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (61) und CSU-Chef Horst Seehofer (67) verschmähten das Traditionsgetränk! Einzig die Kanzlerin Angela Merkel griff zu echtem Bier! Damit war sie die einzige Spitzenpolitikerin, die zum Alkohol Griff – auch wenn sie sich nur 3-4 Schlücke gönnte, wie Augenzeugen berichten.
Und: Sie war die einzige auf dem Podium beim Aschermittwoch der CDU in Demmin (Mecklenburg-Vorpommern), die aus einem Glas trinken durfte. Die restlichen Gäste in ihrer Nähe mussten zum Pappbecher greifen – aus Sicherheitsgründen.
Merkel zeigte sich kampfbereit, grenzte sich in ihrer Rede klar von der SPD ab. CDU und CSU hätten in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie bereit seien, Verantwortung zu tragen und die Zukunft Deutschlands zu gestalten.
„Wir wollen (…) unserem Land dienen. Und deshalb werden wir kämpfen. Kämpfen, um unsere Vorstellungen in diesem Jahr deutlich zu machen und deutlich zu sagen, was uns wichtig ist“, kündigte Merkel an.
Glänzende Umfragewerte für die SPD – Druck für die Union. Genug Zündstoff für die Veranstaltungen des politischen Aschermittwochs:
Vor allem bei der inneren Sicherheit und der Finanzpolitik machte sie Unterschiede zum Koalitionspartner SPD deutlich. Nannte den SPD-Kanzlerkandidaten Schulz allerdings nicht beim Namen. Die Union habe dafür gesorgt, dass Deutschland eines der sichersten Länder der Welt sei, so Merkel.
Beim Thema Finanzen mache es einen Unterschied, wer das Land regiere, sagte sie. Ein ausgeglichener Haushalt sei eine Frage der Verantwortung für künftige Generationen – während es einen „großen Auflauf an Parteien“ gebe, wenn es darum gehe, Steuergelder auszugeben.
Wie BILD erfuhr, trank ihr Herausforderer Martin Schulz nur Apfelschorle. Der Politiker und Hoffnungsträger der SPD ist trockener Alkoholiker und geht damit offen um.
Als sein Traum von einer Fußballer-Karriere als junger Mann wegen einer Knieverletzung geplatzt war, fing er damals frustriert an zu trinken. Er machte eine Buchhändler-Lehre, kam betrunken zur Arbeit, verlor auch diesen Job. Als Martin Schulz ganz unten war und vor der Zwangsräumung seiner Wohnung stand, bat er seinen Bruder, der Arzt ist, um Hilfe. Mit Erfolg: Schulz bekam die Kurve, rührt bis heute keinen Tropfen an.
Und auch CSU-Chef Seehofer verzichtete im Gegensatz zu vielen Parteigenossen im Zelt auf das bayrische Weißbier.

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