Das „Nordkorea-Problem“ werde man notfalls auch alleine lösen, sagte US-Präsident Trump. Lieber wäre den Amerikanern aber, wenn China ebenfalls Druck auf Nordkorea ausübte.
Der Konflikt über eine atomare Bewaffnung Nordkoreas rückt zunehmend in den Fokus der Großmächte. US-Präsident Donald Trump lobte China dafür, Schiffe mit Kohlelieferungen aus Nordkorea zurückgeschickt und damit eine Einnahmequelle gestoppt zu haben. Dies sei ein „großer Schritt“. Trump sagte, man werde die Probleme mit Nordkorea notfalls im Alleingang lösen. Wenn China nicht helfe, „werden wir es alleine machen“.
Während ein US-Flottenverband mit dem Flugzeugträger „USS Carl Vinson“ auf dem Weg in die Region ist, warnte China vor einem Militärschlag gegen Nordkorea. In einem Kommentar der „Global Times“, die vom Parteiorgan „Volkszeitung“ herausgegeben wird, hieß es: „Militäraktionen gegen Nordkorea zu unternehmen, ist sehr viel riskanter als einen Raketenangriff gegen Syrien zu starten.“
„Wenn Pjöngjang einen verzweifelten Gegenschlag unternimmt, wird Washington in einem Dilemma gefangen“, warnte das Blatt. Nordkorea könne Südkorea „einen schweren Schlag zu versetzen“. Ungeachtet seiner atomaren Fähigkeiten könnte der Einsatz einer „schmutzigen Bombe“ gegen Südkorea schwere nukleare Verseuchung verursachen.
In den vergangenen Wochen haben die Spannungen zwischen dem isolierten kommunistischen Nordkorea und den USA zugenommen.
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Deutschland — in German Atomstreit: Trump lockt China in Nordkorea-Krise mit Handelspakt